Branchentrends: durchgängige Sicherheitsstrategien und Managed Services im Fokus

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Germany, Febr. 22, 2024

Cyber-Angriffe und Fachkräftemangel setzen Unternehmen unter Druck


Frankfurt am Main, 22. Februar 2024 – Die Zahl der Cyber-Angriffe steigt ungebremst, insbesondere Ransomware-Attacken sind eine beliebte Taktik der Kriminellen. 47 Prozent der Unternehmen waren bereits Opfer einer solchen Attacke, über die Hälfte (61 Prozent) sogar mehr als einmal. Das ergab die Studie „Ransomware 2024“. „Viele Unternehmen machen immer noch den Fehler, Security nicht als ganzheitliches Konzept zu denken. Dabei muss sie zwingend bereits beim Aufbau der Infrastruktur berücksichtigt werden“, sagt Christian Werner, CEO Logicalis DACH, einem führenden Anbieter von IT-Lösungen und Managed Services. Nicht nur dafür mangelt es der Branche allerdings nach wie vor an IT-Fachkräften. Unternehmen benötigen deshalb zunehmend die Unterstützung von Dienstleistern, um besser zu skalieren und so ihre knappen Ressourcen effizient einsetzen zu können. 

Um diese Vielzahl an Herausforderungen zu überwinden, hält Werner mehr Zusammenarbeit auf europäischer Ebene für notwendig: „Nur so können wir langfristig unsere Kompetenzen ausbauen, von den Stärken der Regionen profitieren und Innovationen vorantreiben.“

Kein Business mehr ohne Security

Eine konsequente End-to-End-Strategie bietet laut Werner mehr Schutz vor Cyber-Bedrohungen als eine Vielzahl von unterschiedlichen Security-Produkten, die zu unüberschaubaren Insellösungen führen. Dieser ganzheitliche Ansatz schließt auch den Faktor Mensch als größtes Einfalltor für Cyber-Kriminelle mit ein. „Unternehmen benötigen ein Konzept, das auch die ‚Bedrohung von innen‘ berücksichtigt. Gemeinsam mit unserem Partner Cisco verfolgen wir daher den Zero-Trust-Design-Ansatz und setzen auf eine zukunftsfähige Plattform, die auf dieses Konzept ausgelegt ist“, so Werner. Der Security Day von Logicalis am 19. März setzt hier an und bietet konkrete Handlungsempfehlungen und Informationen darüber, wie sich Unternehmen gegen Cyber-Kriminalität absichern können.

Und auch intern setzt Logicalis auf einen Ausbau seiner Security-Kompetenzen. So hat das Unternehmen 2023 die Rolle des Chief Information Security Officers (CISO) neu besetzt und in die Sicherheit interner Prozesse und die Security Awareness der Mitarbeiter investiert. 

Mit Managed Services Kapazitäten freisetzen

Nach Einschätzung von Logicalis wird der Fachkräftemangel bedingt durch den demografischen Wandel in den kommenden Jahren zu einer noch größeren Herausforderung werden. Ein Schlüssel zur Lösung des Problems liegt laut Werner in der Auslagerung von Non-Mission-Critical-Tasks: „Unternehmen müssen sich überlegen, welche Workloads sie an externe Experten übertragen können, um mehr Ressourcen für das eigentliche Kerngeschäft zu haben. Managed Services Provider bieten hier einen Ausweg.“ Unternehmen sind von dem Nutzen, den die Zusammenarbeit mit externen Anbietern bringt, bereits überzeugt: Laut des CIO Reports 2023 von Logicalis erwarten 74 Prozent der CIOs, dass sie ihre Ausgaben für ausgelagerte IT- und Managed Services in diesem Jahr erhöhen werden. Darüber hinaus sei es wichtig, Arbeitskräfte aktiv zu fördern und Deutschland als attraktiven Standort für internationale IT-Experten zu positionieren.

Potenziale durch neue Technologien freisetzen

Eine wachsende Bedeutung kommt zudem Themen wie Automatisierung und künstliche Intelligenz zu. Logicalis erweitert in diesen Bereichen kontinuierlich sein Portfolio – beispielsweise mit der Autonomous Database von Oracle, einer Datenbankplattform, die sich selbst wartet und optimiert. Und auch die in diesem Monat auf der Cisco Live vorgestellten KI-Lösungen im Security-Bereich sind Teil des Leistungsspektrums. Damit entlasten die Lösungen IT-Teams und ermöglichen ein effizienteres Arbeiten. „KI ist vom Hype zur Realität geworden. Immer mehr Hersteller integrieren entsprechende Funktionalitäten. Daher sollten Unternehmen prüfen, welche Anwendungsfälle sie schaffen können, um Prozesse effizienter zu gestalten; das Potenzial ist in der Regel groß“, so Werner.

Moderne Arbeitskultur bietet Freiraum 

In diesem schwierigen Marktumfeld wird auch bei den IT-Dienstleistern selbst die Arbeitgeberattraktivität zu einem immer wichtigeren Faktor, um Experten zu halten und wettbewerbsfähig zu bleiben. Dazu gehören vor allem Strukturen, die den Mitarbeitern mehr Freiraum und Eigenverantwortung ermöglichen. Logicalis setzt daher auf ein modernes Arbeitsumfeld inklusive Mobile Work. „Auch in Zukunft werden wir den Einsatz von Home Office als einen wichtigen Baustein unserer Unternehmensstrategie nutzen“, so Werner. Und weiter: „Dennoch spielt auch Teamwork im Büro eine wichtige Rolle, um sich auszutauschen und gemeinsam an Projekten zu arbeiten. Daher haben wir in den letzten Jahren massiv in die Modernisierung unserer Niederlassungen investiert, um Hybrid Work bestmöglich zu gewährleisten.“ 

Besserer Service durch Partnergeschäft

Um Kunden weiterhin umfassend zu unterstützen, setzt der IT-Dienstleister auch 2024 auf den Ausbau seines Partnergeschäftes. Neu im Portfolio: Splunk, ein im vergangenen Jahr von Cisco übernommener Softwarehersteller, der eine Plattform für umfassende Sicherheit und Observability anbietet. Werner: „Damit haben wir einen starken Partner für ein weiteres Geschäftsfeld gewonnen.“ Bei der Auswahl der Partner ist für Logicalis nicht nur das Portfolio wichtig: „Uns kommt es vor allem auf eine gute und langfristige Zusammenarbeit an, um den Kunden einen optimalen Service bereitstellen zu können.“

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