Public Sector

Automatisierung, Künstliche Intelligenz und Blockchain sind nicht einfach beliebige Buzzwords, die nur Weltkonzerne beschäftigen – auch der öffentliche Sektor strebt nach einem technologischen Wandel aufgrund steigender Herausforderungen.

Die Corona-Pandemie hat dieses Bestreben noch einmal bestärkt. Nicht nur Unternehmen mussten sich und ihre Arbeitsweise in kurzer Zeit umstellen, auch der öffentliche Sektor war stark betroffen. Diese beschleunigte Digitalisierung stellt eine enorme Herausforderung für Behörden, Kommunen, Verwaltungen, aber auch für das Gesundheitswesen und Sozialversicherungsträger dar.

Beispiele dafür sind:

• Bürgerinnen und Bürger erwarten immer mehr digitale Services von Stadtverwaltungen
• Interne behördliche Prozesse müssen automatisierter und sicherer ablaufen
• Städte müssen effizienter und zukunftssicherer planen, z.B. bei der Verkehrssteuerung

Jedoch fehlt es oft an Know-How, Technologien und Infrastruktur, sowie benötigten Ressourcen. Zusätzlicher Druck entsteht durch das neue Onlinezugangsgesetz, welches das Anbieten von Verwaltungsleistungen digital bis Ende 2022 vorgibt.

Verantwortliche im öffentlichen Bereich müssen jetzt aktiv werden und neue Lösungen und Prozesse etablieren, um sich fit für die digitale Zukunft aufzustellen. Damit eröffnen sich auch zahlreiche neue Chancen, die beispielsweise den Zugang zu Verwaltungsleistungen vereinfachen und auch unser Leben in den Städten komfortabler und sicherer gestalten. Im Ergebnis lassen sich Kosten reduzieren und Prozesse optimieren, um nur einige Beispiele zu nennen.

Die Technologien dafür stehen heute schon bereit - beginnend bei flexiblen Cloud-Umgebungen, über geräteunabhängige Lösungen zur Zusammenarbeit bis hin zu den richtigen Sicherheitskonzepten. Doch nicht nur Bürger profitieren von diesen Entwicklungen, sondern auch eigene Mitarbeiter, denn diese werden beispielsweise von Routine-Tätigkeiten entlastet und können sich auf andere Tätigkeiten fokussieren.